UNSER JAHRESPROJEKT 2024/2025 MIT „LAMA LELE“
Alle unsere Klassen haben ein tierisches Maskottchen – nun bekommen wir für unser Jahresprojekt Zuwachs: Lama Lele wird uns dieses Jahr begleiten.
Der Name ist durch die Abkürzung von den Worten entstanden, die uns dieses Jahr besonders wichtig sind: LaMaLeLe steht für: Lachen – Machen – Leben – Lernen. Unser Ziel ist es, in unserer Schule gerne, motiviert und mit Freude (= lachen) zu lernen. Das soll auch ganz praktisch aussehen (= machen), denn das Lernen soll mit dem wirklichen Leben zu tun haben. Ganz gemäß dem Motto: Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir!
Wie gehen wir das konkret an?
Wir unterteilen das Schuljahr in sogenannte Epochen. Den größten Teil des Jahres arbeiten wir „normal“, wie Sie es aus den letzten Jahren kennen. Neu ist, dass wir unsere Arbeit um zwei Epochenphasen bereichern: die Projektphase und die Trainingskursphase.

Die Projektphase
In Projekten, die jahrgangsgemischt erarbeitet werden, lernen die Kinder an konkreten, lebensnahen Themen. Sie trainieren dabei nicht nur die Zukunftskompetenzen Kollaboration, Kritisches Denken, Kommunikation und Kreativität, sondern es gilt auch, ein bestimmtes Ziel zu erreichen bzw. ein Produkt zu erstellen. Damit haben wir schon im vergangenen Schuljahr in unserem Jahresprojekt tolle Erfahrungen gemacht: die Kinder sind sehr motiviert, wir können zusammen etwas erreichen und „Lernen“ passiert fast nebenbei. Abdecken werden wir dabei in erster Linie die in den Lehrplänen genannten Querschnittsaufgaben:
Menschenrechtsbildung, Werteerziehung, politische Bildung und Demokratieerziehung, Medienbildung und Bildung für die digitale Welt, Verbraucherbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung, geschlechtersensible Bildung, kulturelle und interkulturelle Bildung.
Beim Arbeiten an den Projekten erkennen die Kinder, dass sie wichtige Fähigkeiten brauchen, um die Aufgaben, die sie selbst wählen, zu lösen. Dabei kann es immer wieder sein, dass sie erkennen, dass sie dafür noch etwas lernen müssen – was für ein Glücksfall! Denn genau dafür führen wir eine weitere Epoche durch:
Die Trainingskursphase
Irgendwo hakt es?
Dann geht’s ab in einen genau passenden Trainingskurs!
Kinder merken bei der Arbeit in den Projekten oder im „normalen Unterricht“ zum Beispiel, …
- dass sie Informationen brauchen, aber noch nicht gut genug lesen können: dann können sie das im Kurs „Lesen“ trainieren
- dass sie für ihr Projekt mit Geld rechnen müssen, das aber noch nicht verstanden haben: im Trainingskurs „Rechnen mit Geld“ wird genau das erlernt
- dass sie zwar einen Text veröffentlichen wollen, aber noch nicht richtig schreiben können: dafür gibt es den Kurs „Rechtschreibung“
- dass sie Schwierigkeiten haben, im Team zusammenzuarbeiten: dann geht’s in den Kurs, der die sozialen Kompetenzen fördert
- dass sie Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder ihre Arbeit zu organisieren: auch hierfür gibt es einen Kurs für das „Lernen lernen“
…
So könnte man noch viel mehr Beispiele nennen.
All diese Dinge sind sogenannte Basiskompetenzen, die wir für unsere Schule wie folgt definiert haben: die Fähigkeiten, die ein Mensch braucht, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Sie bilden die Grundlage für körperliche und seelische Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität.
Bei uns erlernen die Kinder Basiskompetenzen in den Bereichen Soziales/Emotionales, Lernen lernen, Mathematik und Deutsch. Fragen Sie bei Interesse gerne nach, wie wir diese Bereiche für unsere Schüler*innen gefüllt haben.
Sowohl die Projekt- als auch die Trainingskursepochen sind zeitlich begrenzt und finden in der jeweiligen Phase mittwochs, donnerstags und freitags statt: das Projekt in einer Doppelstunde über 2 Wochen, die Trainingskurse in einer Unterrichtsstunde über 3 Wochen.
Auch dieses Jahr sind Sie herzlich eingeladen, sich mit einzubringen. Sprechen Sie uns an!
Wir freuen uns auf ein „tierisch“ spannendes Jahr mit „LaMa LeLe“!