Gottesdienst zur Nikolaus- und Adventszeit
Am 06.12.2018 versammelten sich alle Kinder unserer Schule und viele Eltern, Verwandte und Freunde der Kinder um 10.15 Uhr in der Kirche St. Paulus zu einem ökumenischen Gottesdienst unter der Leitung von Marita Franzen und Simon Schupetta, um den Nikolaustag und die Adventszeit gemeinsam zu feiern. Viele Erwachsene und Kinder gestalteten den Gottesdienst mit: so begleiteten in diesem Jahr erstmalig die Jekits-Kinder der 2. Schuljahre mit Instrumenten die insgesamt drei Lieder, die alle Kinder vorher eingeübt hatten. Zwei Kinder hatten dabei die besondere Aufgabe, ihre Klassenkameraden sogar schon mit Blockflöte und Cello zu begleiten und machten das sehr souverän.
Natürlich durfte im Gottesdienst auch die Geschichte nicht fehlen, wie der echte Bischof Nikolaus durch Gebet eine ganze Stadt vor dem Hungerstod bewahrt hatte: einige Kinder der Klasse 2, die gerade erst etwas über ein Jahr die Schule besuchen, lasen schon professionell die Geschichte zu den Bildern vor, die für alle Schülerinnen und Schüler vorne zu sehen waren.
Warum passt diese Geschichte auch gut zu Weihnachten? Frau Franzen erzählte den Kindern, dass Nikolaus auf Geheiß und nach dem Vorbild von Jesus, dessen Geburt wir Weihnachten feiern, gehandelt hat, und Herr Schupetta brachte den Kindern das in einer Geschichte nahe: Jesus hatte einmal im wahrsten Sinne des Wortes wunderbar mehrere tausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen satt gemacht. Dass so etwas auch heute noch möglich ist, ist ein großer Anlass zu feiern – was die Kindern der Schule mit dem Lied „Weihnachten ist Party für Jesus“ dann auch lautstark und begeistert taten. Im Gebet traten danach stellvertretend für alle Schüler einige Kinder des 4.Schuljahres für alle die ein, die Gottes Hilfe gerade besonders nötig haben.
Als alle nach dem Gottesdienst in die Klassenräume zurückkehrten, wartete dort eine Überraschung: während wir im Gottesdienst waren, hatte der Nikolaus unbemerkt für alle einen Stutenkerl gebracht, der natürlich in kürzester Zeit schon wieder verschwunden war… verräterisch waren allerdings die Zuckerspuren auf den Gesichtern der Kinder, die über das ganze Gesicht strahlten.